Wie du mit Intervallfasten Frustessen ein Ende setzt

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Greifst du bei Stress oder Frust auch regelmäßig zu Schokolade, Chips & Co.?⁠

Die wichtigste Botschaft: Du bist nicht allein! Wir alle sehnen uns hin und wieder danach, unseren „emotionalen Hunger“ mit Essen zu stillen. Vor allem dann, wenn Stress, Frust oder Langeweile aufkommen.

In diesem Blogbeitrag erfährst du alles über die Ursachen von Emotional Eating. Außerdem bekommst du Strategien an die Hand, mit denen du den Teufelskreislauf durchbrechen kannst.

 

Warum wir dazu neigen, unsere Gefühle mit Essen zu kompensieren

Dein Tag war stressig und du brauchst jetzt Nervennahrung? Nach einem Streit mit deinem/r Freund:in tut Frustessen gut?

Solche Situationen kennen wohl die meisten von uns. Dabei ist uns häufig gar nicht klar, wie sehr wir uns beim Essen unbewusst leiten lassen.

Emotionales Essen findet dann statt, wenn wir aus Gefühlen heraus essen, obwohl wir physisch keinen Hunger haben. Zum Beispiel, wenn wir durch Erziehung, Gewohnheiten oder beigebrachte Glaubenssätze ein Essverhalten entwickeln, das an bestimmte Gefühle gekoppelt ist.

Das heißt, emotionales Essen stillt keinen körperlichen Hunger. Es ist eine Strategie deines Körpers, Stress zu bekämpfen.

Das Problem: Der Effekt hält meist nicht lange. Denn Schokolade, Kekse oder Chips trösten dich vielleicht kurzfristig, das eigentliche Problem lösen sie aber nicht.

„Emotional Eating” kann so zu einem Teufelskreis werden, der nicht nur emotional belastend ist. Er gefährdet auch deine Erfolge beim Intervallfasten.

Die gute Nachricht: Du kannst lernen, natürlichen Hunger wahrzunehmen und von Heißhunger zu unterscheiden.

 

Die besten Strategien gegen emotionales Essen

1. Finde den Auslöser

Wenn es dich mal wieder zum Kühlschrank zieht, halte inne und frag dich, warum du gerade essen willst. Hast du wirklich Hunger? Oder ist es Stress, Traurigkeit, Langweile?

Beobachte dich selbst und notiere deine Gedanken und Gefühle.⁠ Das hilft, Muster zu erkennen und ein Bewusstsein dafür zu schaffen.⁠

2. Suche nach Alternativen

Essen ist Gewohnheit, wie vieles andere in unserem Leben auch. Wie wäre es alternativ z.B. mit einem Telefonat mit Freunden, einem Spaziergang, einem spannenden Buch, etwas Gartenarbeit oder einem entspannenden Bad? ⁠

Mit etwas Ablenkung überlistest du dein Gehirn – und den Heißhunger.⁠

3. Vermeide Verbote

Du denkst vielleicht, bestimmte Nahrungsmittel können nicht mit einer gesunden Ernährung Hand in Hand gehen. Das stimmt nur bis zu einem gewissen Grad.

Denn die Sache hat einen großen Haken: Verbote üben meist einen besonders starken Reiz auf uns aus. Wenn du also deine Lieblingsleckereien auf die rote Liste setzt, ist die Gefahr von emotionalem Essen umso höher.

Deshalb gilt: Genieße das, was du gern hast. Aber eben in Maßen und ganz bewusst!

4. Manage deinen Stress

Wenn du dich im Alltag häufig gestresst und frustriert fühlst, ist es wichtig, aktiv für Ausgleich und Entspannung zu sorgen.

Sport und Atemübungen können da sehr hilfreich sein. Aber auch Aktivitäten mit Freunden oder gezielte Entspannungstechniken wie z.B. Autogenes Training oder progressive Muskelentspannung. Falls du mehr zum Thema Stressbewältigung erfahren willst, lies gern unseren Blogbeitrag dazu.

5. Sorge mit Intervallfasten für mehr innere Stärke

⁠Intervallfasten hilft dir, dein Essverhalten von deinen Emotionen zu lösen. Denn es befreit dich nach und nach von dem Gefühl, in kurzen Abständen etwas essen zu „müssen”.⁠ Wenn du nur in einem bestimmten Zeitfenster isst, gibst du deinem Tag mehr Struktur. So gelingt es dir leichter, deine Gefühle von deinen Essgewohnheiten zu trennen.

Vor allem, wenn du gerade in einer emotional schwierigen Phase bist, kann Intervallfasten dein Anker sein. Deine Strategie, um dem emotionalen Essen den Kampf anzusagen.

 

So schaffst du mit Intervallfasten den Sprung von emotionalem zu achtsamem Essen

(Negative) Emotionen zu akzeptieren ist eine Herausforderung. Umso wichtiger ist es, gute Strategien für einen konstruktiven Umgang mit ihnen zu finden.

Intervallfasten kann deine Strategie für mehr Balance sein. Dein Weg raus aus dem Teufelskreis des emotionalen Essens.

Wichtig dabei: Sei nicht zu streng mit dir, wenn es dir nicht auf Anhieb gelingt, dein Essverhalten nach deinen Wünschen umzugestalten. Mach dir immer bewusst, dass jede Veränderung Zeit braucht. Dein Essverhalten definiert dich nicht als Person.

Sei nachsichtig und geduldig mit dir. Dann gelingt dir der Sprung vom emotionalen zum achtsamen Esser ganz bestimmt.

 

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