Die besten Tipps zum Verlassen der Komfortzone

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Gibt es etwas, dass du schon immer einmal tun wolltest, dich aber bisher nie getraut hast? Aus Angst davor, zu scheitern oder dich lächerlich zu machen?

Du bist nicht allein! Wir alle bewegen uns am liebsten in unserer „Komfortzone“. Dort ist es schließlich sicher, stressfrei und herrlich bequem.

Und obwohl die Komfortzone ein wichtiger und wertvoller Bestandteil unseres Lebens ist, lohnt es sich, öfter mal den Sprung ins kalte Wasser zu wagen und über die selbstgesteckten Grenzen hinauszugehen.

In diesem Blog-Post zeigen wir dir effektive Strategien, mit denen du es schaffst, über dich hinauszuwachsen.

 

Wo die Komfortzone beginnt – und wo sie endet

Wir alle haben schon mal von der Komfortzone gehört. Allerdings ist es manchmal gar nicht so leicht, ihre Grenzen abzustecken. Lass es uns so versuchen: Die Komfortzone ist ein Bereich, in dem du dich komfortabel und sicher fühlst.

Du bewegst dich z.B. in ihr, wenn du bei deinem Lieblingsitaliener wiederholt das gleiche Gericht bestellst oder wenn du dich in der Mittagspause zu denselben Kollegen setzt.

Sie umfasst aber auch Teile deiner Gedankenwelt, wie z.B. fest verankerte Annahmen (das, was du über die Welt denkst) und Glaubenssätze (was du über dich denkst).

Bildlich gesprochen kannst du dir deine Komfortzone wie eine bequeme Jogginghose vorstellen. Du trägst sie schon seit Jahren, sie ist gemütlich und hat sich bewährt.

Das Problem dabei? Persönliches Wachstum passiert meistens außerhalb der Komfortzone! Also genau dann, wenn wir gezwungen sind, uns neuen Herausforderungen zu stellen und neue Erfahrungen zu machen.

Das heißt: Wenn wir uns nie trauen, unseren Wohlfühlbereich auch mal zu verlassen, engen wir uns ein. Wir lassen so die Chancen vorbeiziehen, die eine Bereicherung für unser Leben sein könnten!

 

Die 5 besten Strategien zum Verlassen der Komfortzone

1. Sei aufmerksam

Um aus deiner Komfortzone auszubrechen, musst du sie erstmal erkennen.

Beobachte dich im Alltag:

  • Wo wählst du unbewusst den bequemeren Weg?
  • Wo haben sich Muster und Strukturen in deinem Leben festgesetzt?

Werde dir deiner Gewohnheiten bewusst. Nur, wenn du deine Grenzen kennst, kannst du daran arbeiten, sie zu überwinden.

2. Mach kleine Schritte

Niemand erwartet von dir, dass du von jetzt auf gleich dein ganzes Leben änderst. Auch du solltest das nicht tun. Also fang mit kleinen Dingen an – z.B. mit Intervallfasten!

Die regelmäßigen Essenspausen sind ein prima Werkzeug, um sich in kleinen Schritten aus der Komfortzone zu wagen. Du lernst dabei unheimlich viel über dich selbst und stärkst langfristig deine Willenskraft.

Falls du wissen möchtest, wie genau Intervallfasten auf mentaler Ebene wirkt, lies dir unseren Blogpost zum Thema durch.

3. Führe dir das Positive klar vor Augen

Wenn du die Komfortzone verlässt, begibst dich auf unbekanntes Terrain. Du weißt also nicht, was auf dich zukommt. Vielleicht hast du Angst, dass etwas schiefgeht.

Umso wichtiger ist es, dass du dir alles Positive vor Augen führst, quasi deine Belohnung, wenn du dich erst einmal überwunden hast.

Viele tolle Dinge warten auf dich:

Wenn du häufig Neues ausprobierst und Erfahrungen sammelst, entwickelst du mit der Zeit ein größeres Vertrauen in deine Fähigkeiten und stärkst dein Selbstbewusstsein.

Du bist stolz auf dich, weil du Herausforderungen meisterst, empfindest mehr Freude und Neugier, entdeckst Dinge, von denen du nie geahnt hättest, dass sie dir Spaß machen.

Mit diesen verlockenden Aussichten im Hinterkopf fällt der Schritt ins “Ungewisse” gleich ein bisschen leichter, oder? 😉

4. Lass dich von anderen inspirieren

Um die Komfortzone zu verlassen, musst du das Rad nicht neu erfinden. Nicht falsch verstehen: Du brauchst andere nicht imitieren, letztendlich ist es dein Weg. Aber ein Blick über den Tellerrand hinaus ist manchmal Gold wert.

Vielleicht hast du in deinem Umfeld ja auch den ein oder anderen Menschen, der dich mit seiner Art oder seinem Lebensstil total inspiriert? Nutze diese Inspiration, um deinen eigenen Weg zu finden.

5. Belohne dich für deinen Mut

Manchmal kann ein Ausbrechen aus der Komfortzone Überwindung und Kraft kosten. Vergiss also nicht, auch an dich selbst zu denken und dich immer wieder zu belohnen, wenn du etwas Neues gewagt hast!

Ein toller Nebeneffekt: Dir selbst eine Belohnung in Aussicht zu stellen, ist eine prima Motivation für deinen nächsten Schritt auf dem Weg zu deinen Zielen.

 

So schaffst du es endlich raus aus der Komfortzone

„Aller Anfang ist schwer”. Den Spruch kennen wir alle. Das gilt auch beim Überwinden der eigenen Grenzen.

Die gute Nachricht: Mutig zu sein kann man trainieren!

Das geht vielleicht nicht von heute auf morgen und klappt nicht immer auf Anhieb.

Wenn du dir jedoch kleine Ziele steckst und dir immer wieder auch Pausen in deiner Komfortzone gönnst, gewinnst du nach und nach mehr Selbstvertrauen und entdeckst ganz neue Seiten an dir. Ein wunderbarer Ausblick, oder?

 

Du möchtest raus aus deiner Komfortzone und etwas anderes probieren? Intervallfasten ist ein toller Start! Den optimalen Fastenplan, unterstützende Wochenaufgaben, täglich motivierende Coachings uvm. findest du in der BodyFast-App.

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2 Gedanken zu „Die besten Tipps zum Verlassen der Komfortzone

  1. Sean Antworten

    My biggest fear is to excercise whilst fasting and get weak and hungry and my legs go! This would be a major problem if I’m out on my mtb in the middle of the countryside.

    • Christian Mall Antworten

      Hi Sean, no worries. In fact, working out and intermittent fasting are a great combination and you can even gain muscles during intermittent fasting. We wrote a blog article about that which you may find interesting. You can check it out here: https://www.bodyfast.app/en/how-to-gain-muscle-with-fasting/ It’s important to always listen to your body. Especially when fasting is still new for you, we recommend less physically exhausting types of sport, e.g., Yoga or Pilates. Happy BodyFasting! 😊

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